Es ist mittlerweile der siebte Teil der Dino-Reihe und selbst als Dino-Fan sage ich, ich muss nach diesem keinen weiteren aus dem Franchise mehr sehen.
Man muss dem Film zugute halten, dass er ein guter Monster- und Survival-Thriller ist. Dafür ist er ganz gut geschrieben und das Adrenalin schießt zielgerichtet durch die Adern. Außerdem gefällt mir die Prämisse, dass der Film eine Welt zeigt, die Dinosaurier hatte und ihrer überdrüssig geworden ist – die Welt nach dem Dino-Hype.
Bringt der Film ansonsten etwas Neues mit sich? Eigentlich nicht. Es gibt neben Dinos mal wieder Genexperimente, mal wieder Zivilisten sind in Gefahr und es ist immer alles ganz knapp.
Die Messages im Kern der Story sind die Bewunderung für die Natur, der verwerfliche Drang des Menschen, Gott zu spielen, und die Wissenschaft für die Allgemeinheit einzusetzen statt für die Interessen von Großkonzernen.
Und dann – ein kleines Detail – ist er da wieder: Der Dilophosaurus aus Teil eins, die damals schon falsch als giftsprühende Kragenechse dargestellt wurde. Da die Insel voll ist mit genetisch veränderten Dinos, die niemals existiert haben, wahrscheinlich der letzte Versuch, die pedantischen Hobbypaläontolog:innen zu besänftigen.
Fazit
4 von 5 🦖
Weil er Spaß macht und weil Mosasaurus, Spinosaurus, T-Rex und Quetzalcoatlus natürlich geil anzusehen sind und die ganze Story von vorne bis hinten spannend durcherzählt ist. Man könnte fast sagen, es ist der sehr viel bessere Jurassic Park 3. Lösche Teil 3 aus deinem Gedächtnis und setze diesen hier ein.